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Bilddateien verkleinern: JPG-Komprimierung oder Auflösung ?

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    Bilddateien verkleinern: JPG-Komprimierung oder Auflösung ?

    Hallo,

    ich fotografiere bei meiner Kompaktkamera mit der größten Auflösung und der höchsten Qualitätsstufe (geringste JPG-Komprimierung). Wenn nötig, bearbeite ich dann am Rechner einige Fotos nochmal, aber meist nur Rote Augen beseitigen, aufhellen (Gamma-Wert) und ggf. Ausschnitt verändern. Dann möchte ich die JPG-Fateien verkleinern, weil die ca. 4 MB pro Foto meines Erachtens nicht notwendig sind. Nun meine Frage: Was ist besser zum Verkleinern: Die JPG-Komprimierung vergrößern oder die Auflösung (also die Bildgröße) verkleinern? Bei welchem Verfahren gehen weniger Informationen verloren?

    Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.

    Gruß,

    Nano

    #2
    Hallo,

    i.d.R. ist es besser, die JPEG-Qualität zu reduzieren. Aber das muß man halt ausprobieren...

    Gruß, Nils.

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      #3
      Hallo Nano
      wenn du keine Ausschnitte der Bilder freistellen willst und auch keine Ausdrucke planst, ist es besser, die Bilder zu verkleinern. Diesen Vorgang muss der Rechner beim anzeigen des Bildes sowieso machen, sonst passt nicht alles auf den Bildschirm. am besten, du speicherst die Originalbilder auf CD/DVD und lässt die kleineren Bilder auf dem PC. Der Speichergewinn ist höher als beim stärkeren Komprimieren.
      Gruß Günter

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        #4
        Hab's ausprobiert

        Hallo Nils, hallo Günter,

        vielen Dank für eure Antworten.

        Ich hätte ja wirklich selbst schon auf die Idee kommen können, das auszuprobieren ... Nun denn, nachdem eure Antworten sich etwas widersprochen haben, habe ich es wirklich mal getestet. Ich habe ein Originalfoto von ca. 3 MB zum einen nur mit der JPEG-Komprimierung (Qualität auf 70) auf 1 MB verkleinert und als zweites die Größe von 2816x2112 auf 1280x960 verkleinert und dabei die JPEG-Qualität auf 100 gelassen, wodurch auch eine Dateigröße von ca. 1 MB entstand. Wenn ich mir dann ein Detail des Fotos stark vergrößert anschaue, dann sah man bei der 1. (JPEG-komprimierten) Datei kaum einen Unterschied zum Original. Die 2. (auflösungsverkleinerte) Datei sah dagegen schon stark "verpixelt" aus. Das Ergebnis war ziemlich eindeutig, die Auflösungsänderung hat wesentlich größere Verluste für das Foto gebracht.

        Ich habe dann mal probeweise das Originalfoto noch wesentlich stärker JPEG-komprimiert (Qu. 15), wodurch eine Dateigröße von 350 KB entstand. Selbst dann sah der Ausschnitt immer noch viel besser aus als bei der auflösungsgeänderten Datei mit 1 MB.

        Also werde ich in Zukunft stärker JPEG-komprimieren und die Finger von der Größenanderung lassen.

        Gruß,

        Nano

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