Seit meine Mutter eine Digitalkamera hat, klagt sie immer wieder, dass auf den Fotoabzügen das Datum nicht mehr zu sehen ist (bei ihrem alten Knipser hat sie sich das immer rot bei der Aufnahme einblenden lassen). Ich hab' natürlich argumentiert, dass das Datum ja digital in den EXIF-Infos enthalten ist und so das eigentliche Bild nicht stört, aber völlig zu Recht antwortet meine Mutter, dass sie das ja nur am PC sehen kann …
Nun mein Gedanke:
Da die meisten Digitalbildformate ein Seitenverhältnis von 4:3 haben, sind auch Fotoabzüge z.B. im 10er-Format nur 13cm breit, wogegen die klassischen Kleinbildfilmabzüge im 3:2-Seitenverhältnis 15cm breit sind.
Interessanterweise kosten aber bei den mir bekannten Fotodiensten 10×15cm-Abzüge dasselbe wie 10×13cm-Abzüge!
Da könnte man also problemlos an das 10×13cm-Bild einen 2cm-Streifen mit den gewünschten Beschriftungen anfügen und diese so – kostenlos! – mit auf den Fotoabzug bekommen.
Im Einzelfall, wenn ich Fotos in bekannter Größe wie zum Beispiel 2592×1944 Pixel (5 Megapixel) vor mir habe, bekomme ich das schon ganz gut mit Irfanview hin:
Man sieht, es geht, aber es kostet etwas Rechnerei.
Mein Feature-Wunsch für Irfanview ist also, eine „Beschriftungsanhänge“-Funktion, die das alles automatisiert und einfacher macht!
Irfanview könnte automatisch das Bild, egal in welcher Auflösung es geknipst wurde, auf 3:2-Seitenverhältnis bringen und dann den neuen weißen Textstreifen beschriften.
Um die Schriftgröße, wie sie dann tatsächlich im Fotoabzug sein wird, richtig festlegen zu können, bräuchte man eigentlich nur als einzigen Parameter das Fotoformat „9er“, „10er“ etc. angeben (also die Länge der kurzen Seite) und eben den gewünschten Schriftgrad (z.B. 12 pt = 4.2324 mm), so dass Irfanview daraus die nötige Schriftgröße in Pixel ableiten kann.
Das absolute I-Tüpfelchen für Perfektionisten wäre dann natürlich noch, wenn bei Bildern im Jpeg-Format der Textstreifen ohne Recodierung des Hauptbildes „drangebaut“ werden könnte. Quasi der gegenteilige Vorgang zum verlustfreien Freistellen.
Soweit meine Idee. :-)
Ciao,
* * Martin
Nun mein Gedanke:
Da die meisten Digitalbildformate ein Seitenverhältnis von 4:3 haben, sind auch Fotoabzüge z.B. im 10er-Format nur 13cm breit, wogegen die klassischen Kleinbildfilmabzüge im 3:2-Seitenverhältnis 15cm breit sind.
Interessanterweise kosten aber bei den mir bekannten Fotodiensten 10×15cm-Abzüge dasselbe wie 10×13cm-Abzüge!
Da könnte man also problemlos an das 10×13cm-Bild einen 2cm-Streifen mit den gewünschten Beschriftungen anfügen und diese so – kostenlos! – mit auf den Fotoabzug bekommen.
Im Einzelfall, wenn ich Fotos in bekannter Größe wie zum Beispiel 2592×1944 Pixel (5 Megapixel) vor mir habe, bekomme ich das schon ganz gut mit Irfanview hin:
- Erst drehe ich alle Bilder so, dass sie (unabhängig vom Bildmotiv) Hochformat mit 1944×2592 Pixel haben.
Denn nur so kann ich einheitlich unten eine waagrechte Beschriftung anfügen. - Und dann nutze ich in der Batch-Konvertierung die Spezial-Optionen:
- Rahmen hinzufügen: in Weiß „Bottom Side = 324“ (Rest 0).
Denn so ist das neue Bildformat mit 1944×2916 Pixel genau im Seitenverhältnis 2:3. - Text einfügen: „Aufnahmedatum: $E306(%Y-%m-%d %H:%M:%S)“ mit Breite 1944, Höhe 324 und Schriftgrad 69.
Denn bei einem 10×15cm-Fotoabzug entspricht dieser Schriftgrad dann einer 12 pt-Schrift.
- Rahmen hinzufügen: in Weiß „Bottom Side = 324“ (Rest 0).
Man sieht, es geht, aber es kostet etwas Rechnerei.
Mein Feature-Wunsch für Irfanview ist also, eine „Beschriftungsanhänge“-Funktion, die das alles automatisiert und einfacher macht!
Irfanview könnte automatisch das Bild, egal in welcher Auflösung es geknipst wurde, auf 3:2-Seitenverhältnis bringen und dann den neuen weißen Textstreifen beschriften.
Um die Schriftgröße, wie sie dann tatsächlich im Fotoabzug sein wird, richtig festlegen zu können, bräuchte man eigentlich nur als einzigen Parameter das Fotoformat „9er“, „10er“ etc. angeben (also die Länge der kurzen Seite) und eben den gewünschten Schriftgrad (z.B. 12 pt = 4.2324 mm), so dass Irfanview daraus die nötige Schriftgröße in Pixel ableiten kann.
Das absolute I-Tüpfelchen für Perfektionisten wäre dann natürlich noch, wenn bei Bildern im Jpeg-Format der Textstreifen ohne Recodierung des Hauptbildes „drangebaut“ werden könnte. Quasi der gegenteilige Vorgang zum verlustfreien Freistellen.
Soweit meine Idee. :-)
Ciao,
* * Martin
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